Soziale Phobie überwinden - Professionelle Hilfe in Hannover - Hainholz


Soziale Phobie – Wenn die Angst vor Bewertung das Leben bestimmt


Die soziale Phobie – auch soziale Angststörung genannt – ist mehr als nur Schüchternheit oder Lampenfieber. Betroffene haben eine intensive Angst davor, im Mittelpunkt zu stehen, sich zu blamieren oder negativ bewertet zu werden. Oft kreisen die Gedanken bereits im Vorfeld um mögliche „Fehler“, Peinlichkeiten oder kritische Blicke – sei es beim Sprechen in einer Gruppe, beim Essen in der Öffentlichkeit oder im beruflichen Umfeld.
Viele Menschen mit sozialer Phobie wissen, dass ihre Angst übertrieben ist – und leiden trotzdem sehr darunter. Häufig führen die Ängste zu Rückzug, Isolation und einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität.

Typische Anzeichen einer sozialen Phobie:

  • Intensive Angst vor prüfender Beobachtung durch andere
  • Körperliche Symptome wie Zittern, Schwitzen, Erröten, Herzklopfen
  • Übermäßige Selbstbeobachtung und Unsicherheit in sozialen Situationen
  • Ausgeprägtes Vermeidungsverhalten (z. B. keine Präsentationen halten, Einladungen absagen)
  • Grübeln und Selbstabwertung nach sozialen Kontakten („Was habe ich falsch gemacht?“)
  • Soziale Phobie beginnt oft schon in der Jugend und bleibt unbehandelt über viele Jahre bestehen – auch weil sie häufig mit Scham verschwiegen wird.


Ursachen und Auslöser


Die soziale Phobie entsteht meist durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren:


  • Frühe Erfahrungen, z. B. mit Kritik, Ablehnung oder Ausgrenzung
  • Geringes Selbstwertgefühl oder ein hoher Anspruch an sich selbst
  • Familiäre Prägungen: über kritische Bezugspersonen, wenig Raum für eigene Gefühle
  • Biologische Faktoren: erhöhte Sensibilität des Nervensystems


Oft entwickeln sich mit der Zeit belastende Denk- und Verhaltensmuster, die die Angst aufrechterhalten – etwa die ständige Selbstbeobachtung oder das gedankliche Durchspielen möglicher „Fehler“.



Häufigkeit – wie viele Menschen sind betroffen?
Aktuelle epidemiologische Daten (Jacobi et al., 2022; WHO World Mental Health Survey) zeigen:
7–8 % der Erwachsenen in Deutschland leiden im Laufe ihres Lebens an einer sozialen Phobie.

  • In der Altersgruppe der jungen Erwachsenen (18–35 Jahre) sind die Raten am höchsten.
  • Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer.
  • Die soziale Phobie beginnt meist in der Jugend und kann ohne Behandlung viele Jahre bestehen bleiben.



Ihr Weg zu mehr Sicherheit und Selbstvertrauen


In der Therapie steht nicht nur das Verlernen der Angst im Mittelpunkt – sondern auch das Wiederentdecken Ihrer persönlichen Stärken, Ihrer Selbstwirksamkeit und Ihrer Lebensfreude.
Gemeinsam erarbeiten wir in einem geschützten Rahmen individuelle Strategien, um:
soziale Situationen wieder zu bewältigen,

  • selbstsicher aufzutreten, den inneren Kritiker zu beruhigen und
  • langfristig wieder mit anderen Menschen in Kontakt zu treten – ohne sich selbst dabei zu verlieren.


Therapie bei sozialer Phobie – Mein Ansatz


Als Heilpraktikerin für Psychotherapie biete ich Ihnen eine individuell abgestimmte Behandlung, die Hypnose, kognitive Verhaltenstherapie und Entspannungstechniken kombinieren kann.
Dieser integrative Ansatz bearbeitet sowohl die Symptome als auch die tieferliegenden Ursachen Ihrer sozialen Angst.


  Verhaltenstherapie bei sozialer Phobie – Den Kopf neu ausrichten


  • Erkennt und verändert angstverstärkende Gedanken wie „Alle achten auf meine Fehler“
  • Nutzt kognitive Umstrukturierung und realistische Selbstbewertungen
  • Führt schrittweise in soziale Situationen – vom sicheren Umfeld bis zu anspruchsvolleren Begegnungen


   Hypnose bei sozialer Phobie – Blockaden im Unterbewusstsein lösen


  • Aktiviert innere Ressourcen und stärkt Selbstvertrauen in sozialen Situationen
  • Hilft, frühere belastende Erfahrungen neu zu bewerten und emotional zu entlasten
  • Unterstützt den Aufbau eines ruhigen, sicheren inneren Zustands in Begegnungen

    Entspannungstechniken gegen soziale Angst – Soforthilfe für den Körper

  • Progressive Muskelentspannung (PMR): senkt gezielt Anspannung in Stressmomenten
  • Atemübungen: stabilisieren Puls und Atmung, mindern Nervosität
  • Achtsamkeitstraining: reduziert Grübeln, fördert Gelassenheit im Kontakt mit anderen


 Vereinbaren Sie jetzt ein Erstgespräch – und machen Sie den ersten Schritt, um Ihre Soziale Phobie  nachhaltig zu überwinden.


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