Psychosomatik – wenn die Seele durch den Körper spricht


Vielleicht kennen Sie das:

  • Sie haben ständig Rückenschmerzen oder Verspannungen, obwohl die Ärzte nichts finden.
  • Ihr Magen rebelliert, wenn der Druck im Job oder in der Familie steigt.
  • Sie leiden unter Herzrasen, Schwindel oder Atemnot, doch organisch ist alles unauffällig.
  • Oder Sie fühlen sich erschöpft, müde und kraftlos, obwohl Sie eigentlich gesund sind.


Solche Beschwerden können Anzeichen dafür sein, dass die Seele über den Körper „spricht“. Man spricht dann von psychosomatischen Symptomen.


Warum entsteht Psychosomatik?


  • Psychosomatische Beschwerden sind keine Einbildung – der Körper reagiert sehr real auf seelische Belastungen:
  • Dauerstress lässt Muskeln verspannen, den Magen verkrampfen oder den Blutdruck steigen.
  • Unterdrückte Gefühle wie Trauer, Wut oder Angst suchen sich oft einen körperlichen Ausdruck.
  • Innere Konflikte – z. B. das Gefühl, es immer allen recht machen zu müssen – können zu Erschöpfung oder Schlafstörungen führen.
  • Vergangene Belastungen oder traumatische Erfahrungen zeigen sich manchmal chronische Schmerzen oder diffuse Beschwerden.


Wie Psychotherapie helfen kann


In der Psychotherapie geht es darum, die Sprache des Körpers zu verstehen. Wir schauen gemeinsam:

  • Was will mir mein Körper sagen?
  • Welche Gefühle oder Gedanken stecken hinter meinen Symptomen?
  • Wie kann ich Belastungen abbauen und neue Wege finden?


Mit Verfahren wie Verhaltenstherapie oder Hypnose können wir unbewusste Zusammenhänge sichtbar machen und Strategien entwickeln, die Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht bringen. Ziel ist es, nicht nur die Symptome zu lindern, sondern auch die inneren Ursachen zu erkennen – damit Sie wieder mehr Kraft, Lebensfreude und Leichtigkeit spüren.

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